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Timo Reitbauer Model
Tips and Tricks — 29.04.2024 — Reading time 5 minutes

Unsere Tipps für dein Model-Posing

To be a great model it means to be versatile but also to be able to master the nuances of posing across various categories — whether it’s fashion, sports, or product photography. It’s worth noting that a clear distinction must be made between photo and video productions — we predominantly focus on photography in this blog post.

 

   

Warum ist eine gute Pose so wichtig? Ein gelungenes Posing kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen Foto und einem atemberaubenden Bild ausmachen. Hier sind einige wichtige Punkte und Beispiele anhand eines Shootings mit Timo, die dir helfen können, in jeder Situation das Beste aus deinem Posing herauszuholen:

 

Wie man der richtigen Körperhaltung Ausdruck verleiht:

Ausdruck variieren: Sofern keine spezielle Tonalität beim Shooting vereinbart wurde, experimentiere einfach mit verschiedenen Gesichtsausdrücken und Körperhaltungen, um verschiedene Emotionen und Stimmungen zu vermitteln. Von lässig über freudig bis hin zu ernsthaft – die Vielfalt der Ausdrücke kann einem Bild Tiefe verleihen.

Natürlichkeit bewahren: Versuche, du selbst zu sein und dich nicht zu verstellen. Authentizität ist der Schlüssel zu erfolgreichen Fotoshootings und ermöglicht es Betrachtern, eine Verbindung zu dir herzustellen. Agenturen oder Fotografen buchen dich vor allem wegen deiner Persönlichkeit und deiner Ausstrahlung, die zum Produkt passt. Ein Verstellen deiner Persönlichkeit ist hier also kontraproduktiv.

 

Was mache ich mit meinen Händen?

Halte deine Hände entspannt: Vermeide es, deine Hände fest zusammenzudrücken. Halte sie locker und natürlich, um eine entspannte Ausstrahlung zu erzielen. Festes Zusammendrücken der Hände oder Druck auf die Haut verursacht Druckstellen, die später retuschiert werden müssen. Außerdem können Hautfalten entstehen, die auf den Bildern nicht vorteilhaft sind.

Hygiene ist wichtig: Achte darauf, dass deine Hände sauber und gepflegt sind. Schmutzige oder ungepflegte Hände lenken vom Gesamtbild ab.

Locker bleiben: Versuche, deine Hände nicht unnatürlich anzuspannen. Ein lockerer und entspannter Griff wirkt authentischer und natürlicher. Außerdem vermeidet es hervorgehobene Adern.

 

Beispiele

   

   

 

 

Wie posiere ich in Bewegung:

Fließende Bewegungen: Statt großzügiger, abrupter Bewegungen versuche, deine Posen und Bewegungen kleiner, fließend und geschmeidig zu gestalten. Das sorgt für eine natürliche und ästhetische Darstellung. Diese Bewegung kann dann ein paar Mal leicht abgeändert wiederholt werden, um dem Fotografen mehr unterschiedliche Posen zu geben.

 

     

     

In dieser Bilderreihe gibt uns Timo ein sehr einfaches Beispiel einer Bewegung, die sich fließend von einem Punkt bis zum nächsten zieht. Hier entstehen ganz natürlich verschiedene Formen und interessante Posen. Dieses Prinzip lässt sich auf jede Pose anwenden. Wichtig ist hier, nicht ständig in Bewegung zu sein. Der Fotograf braucht auch Pausen in den Bewegungen - versuche dem Rhythmus der Kamera-Auslösungen zu folgen und nach jedem Klick die Pose ein Stück weiterzuführen.

Pausen und Entspannung: Zwischen den einzelnen Posen gönne dir kurze Pausen, um dich zu entspannen und zu regenerieren, wenn das Zeitbudget des Shootings es zulässt. Das hilft, Ermüdungserscheinungen vorzubeugen und deine Ausstrahlung aufrechtzuerhalten. Kurzes Ausschütteln oder Lockerlassen der Schultern sollte immer drin sein.

Leveling und Raumnutzung: Nutze den verfügbaren Raum um dich herum und spiele mit verschiedenen Ebenen, Perspektiven oder Elementen im Set-Design. Mal kannst du dich nah an die Kamera positionieren, während du in anderen Momenten den Raum voll ausnutzt, um eine dynamische Komposition zu schaffen. Das kommt natürlich auf die Art des Shootings an. Gib dir Mühe, auch mit Höhen zu spielen, die dein Körper einnehmen kann. Stelle dich auf die Fußspitzen, geh in die Knie oder beuge dich über.

 

     

 

 

Kommunikation mit dem Fotografen:

Nimm die Sicht des Fotografen ein: Baue eine gute Kommunikationsebene mit dem Fotografen auf, um eine gemeinsame Vision für das Shooting zu entwickeln. Versuche zu verstehen, was der Fotograf braucht, um die Ziele des Auftrags umsetzen zu können. Teile deine Ideen und höre auch auf seine Vorschläge. Versuche außerdem, das Licht-Setup des Sets zu verstehen. Fotografie lebt von Licht und dem richtigen Umgang damit. Das gilt sowohl für den Fotografen als auch für dich. Es bringt nichts, wilde Posen einzunehmen, die aber nicht in das gesetzte Licht passen.

Feedback annehmen: Sei offen für konstruktives Feedback und setze es im Shooting aktiv um. Jeder gute Fotograf sollte dir wertvolle Tipps geben können, da er mit den Mood-Boards und der Vision für das Shooting vertraut ist. Aber vergiss nicht - er sollte dich nicht komplett anleiten müssen!

Pausen für Besprechungen: Nutze Pausen im Shooting, um dich mit dem Fotografen auszutauschen und etwaige Anpassungen vorzunehmen. Das sorgt für einen reibungslosen Ablauf und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.

 

Zusammenfassend

To be a master in posing, we encourage you to simply give it a try. Initially, experimenting with different facial expressions and poses may feel strange—but don’t worry, it will quickly become second nature.

To become proficient in model posing, practice a bit at home in front of the mirror, set up your camera, and take a video or several photos where you go through various poses. Perhaps you also have a friend who would be willing to do a small photoshoot with you.

 

 

Nutze die Tipps und Tricks, die wir hier geteilt haben, um dein Posing zu perfektionieren und in jedem Fotoshooting dein Bestes zu geben.

Wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen und deine Modelträume Wirklichkeit werden zu lassen, dann laden wir dich auch herzlich ein, dich auf unserer Website als Model zu bewerben. Wir sind immer auf der Suche nach talentierten und vielseitigen Personen, die unser Team bereichern und unsere Projekte mit ihrer einzigartigen Ausstrahlung unterstützen.

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Geschrieben von Marcel Groß